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An der Universität und ETH Zürich wird im vielfältigen Bereich der Life Sciences intensiv geforscht. Entsprechend gross ist die Fülle an Resultaten und Artikeln zu den unterschiedlichsten biowissenschaftlichen Fragen. Wir haben unter „News“ die aktuellsten und wichtigsten Berichte und Informationen für Sie geordnet und zusammengefasst. Wer sich zu einem bestimmten Thema eine eigene Meinung bilden will oder bei einer nächsten Abstimmung eine fundierte Entscheidung treffen möchte, soll hier eine Antwort finden. Wenn Sie ein Thema vermissen oder Sie mehr zu einem spezifischen Forschungsgegenstand wissen möchten, zögern Sie nicht uns zu kontaktieren.
In einem hochaufgelösten Atlas zeigen Forschende aus Basel und Zürich auf, wie sich die menschliche Netzhaut entwickelt. Dazu verwendeten sie unter anderem eine neue Technik, mit der sie über 50 Proteine gleichzeitig sichtbar machen können.
Das Multiple Myelom ist noch immer nicht heilbar. Forschende der ETH Zürich und des Universitätsspitals Zürich haben nun hunderte von Behandlungsmethoden ausserhalb des Körpers ausgetestet, um die beste Behandlungsmöglichkeit mit bestehenden Therapeutika vorauszusagen.
Mausmakis gebären ihren Nachwuchs in der 5-monatigen Regenzeit und legen ein Fettpolster an, um die futterarme Trockenzeit zu überstehen. Aber was passiert, wenn die Regenzeit trockener und die Trockenzeit wärmer wird? Forschende des Deutschen Primatenzentrums – Leibniz-Institut für Primatenforschung und der Universität Zürich zeigen, dass Klimaveränderungen die Mausmaki-Populationen destabilisieren und das Aussterberisiko erhöhen.
Mit der Applikation «MyMi.mobile 2.0» können Medizinstudierende über Rechner oder Smartphone Gewebeproben der Pathologie mikroskopieren, um die Zusammenhänge zwischen Zellstruktur und Organstörungen zu verstehen.
Wenn eine Brennstoffzelle unter der Haut Blutzucker aus dem Körper in elektrische Energie umwandelt, klingt das nach Science-Fiction. Dabei funktioniert es einwandfrei, wie ein ETH-Forschungsteam um den Biotechnologieprofessor Martin Fussenegger zeigt.
Im Tumor-Profiler-Projekt werden Tumoren in noch nie dagewesener Detailtreue analysiert. Das ist ein wichtiger Schritt hin zu einer personalisierten Krebstherapie. Und es gibt bereits erste Erfolge: In einer Studie konnte bei rund einem Drittel der Patientinnen und Patienten mit Hautkrebs der Tumor zum Schrumpfen gebracht werden.
Die Westafrikanischen Schimpansen in Guinea sind durch den Bergbau bedroht. Mithilfe eines neuartigen genetischen Ansatzes haben UZH-Forschende zusammen mit einem internationalen Team Informationen zur Populationsgrösse und Gemeinschaftsstruktur der bedrohten Art gesammelt. Diese Daten bilden eine wichtige Grundlage, um die Auswirkungen des Bergbaus zu beurteilen.
Dauerstress mindert unsere Lebensqualität. Mit möglicherweise irreversiblen Folgen: Denn Stress wirkt sich langfristig auf die Gesundheit aus. Das neue Flagship-Projekt «Stress» von Hochschulmedizin Zürich will Ursachen erforschen und Behandlungsmöglichkeiten aufzeigen.
Die Barriere zwischen Blut- und Nervensystem anhand von Modellen zu untersuchen, war bisher nicht umfassend möglich oder umständlich. ETH-Forschende haben nun ein realitätsnäheres Modell entwickelt, mit dem auch neue Therapien gegen Hirntumore besser erforscht werden können.
Das Forschungszentrum «The LOOP Zurich» schafft eine zentrale Plattform für den Austausch von Gesundheitsdaten zwischen Universität Zürich, ETH Zürich und den vier universitären Spitälern. Damit Daten rasch und unkompliziert zugunsten der Patientinnen und Patienten genutzt werden können.
Forschende der Universität Zürich haben ein neues Tool entwickelt, das mithilfe künstlicher Intelligenz vorhersagen kann, wie wirksam verschiedene Reparaturmöglichkeiten durch Genom-Editierung sind. Unbeabsichtigte Fehler bei der Korrektur von DNA-Mutationen genetischer Krankheiten können so verringert werden.
Bisher blieben Gebirgsregionen von biologischen Invasionen weitgehend verschont. Doch jetzt zeigt eine neue Monitoringstudie, dass sich weltweit gebietsfremde Pflanzen entlang von Verkehrswegen rasch in grössere Höhen ausbreiten.
Wie entstand Leben auf der Erde? Wie konnte es sich erhalten und weiterentwickeln? ETH-Forschende sind auf der Suche nach Antworten auf diese grossen Fragen.
Zwei Forscherinnen der UZH gewinnen aus der Lichtreflexion von Blättern Erkenntnisse zu Artenvielfalt und Eigenschaften von Pflanzen. Die Auswertung solcher Spektraldaten revolutioniert nicht nur die Art, wie wir Ökosysteme untersuchen, sondern ermöglicht es auch, diese besser zu schützen.
Forschende der ETH Zürich konnten zeigen, welche Gene verhindern, dass sich Gräser selber befruchten. Pflanzenwissenschaftler:innen können den Mechanismus nun gezielter einsetzen, um neue Sorten von Futtergräsern aber auch von Reis oder Gerste zu züchten.