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Molekulare Kooperation an der Schwelle zum Leben

Proteinähnliche Aggregate – sogenannte Amyloide – können Erbgutmoleküle an sich binden. Möglicherweise haben sich diese beiden Molekültypen damit bei der Entstehung des Lebens gegenseitig stabilisiert – und vielleicht sogar dem genetischen Code den Weg bereitet.

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Amyloide sind proteinähnliche Aggregate, die oft Fasern bilden (künstlerische Darstellung). (Grafik: Science Photo Library / Alfred Pasieka)

In Kürze

  • Amyloide gehören möglicherweise zu den ersten grösseren Vorläufermolekülen des Lebens.
  • Sie sind in der Lage, RNA-​ und DNA-​Moleküle an sich zu binden und dadurch zu stabilisieren, wie Forschende der ETH Zürich nun zeigen konnten.
  • Die Abfolge der Bausteine in der Erbsubstanz beeinflusst die Bindung zu den Amyloiden. Das könnte Hinweise darauf geben, wie der genetische Code im Laufe der Evolution entstanden ist.

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