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Zwei Millionen für Gedächtnisforschung

Neurowissenschaftler Fritjof Helmchen hat einen der begehrten «SNSF Advanced Grants» erhalten. Das mit über zwei Millionen Franken geförderte Projekt erforscht eine neue Theorie der Gedächtnisbildung.

Astroyzten-Netzwerk im Hippocampus einer Maus, gelb. Die Zellkörper sind blau angefärbt. (Bild: Peter Rupprecht, Institut für Hirnforschung, UZH)

Wie das Gehirn Eindrücke sowie Erfahrungen speichert und das Gedächtnis bildet, ist eine der grossen und ungelösten Fragen der Biologie. Fritjof Helmchen, Professor für Neurowissenschaften am Institut für Hirnforschung der UZH und Leiter des Zentrums für Neurowissenschaften Zürich, arbeitet seit über zwei Jahrzehnten auf diesem Gebiet.

Nun hat der ausgewiesene Experte, der auch als Co-Direktor den Forschungsschwerpunkt «Plastische Hirnnetzwerke für Entwicklung und Lernen» leitet, den Zuschlag des Schweizerischen Nationalfonds für ein unkonventionelles Projekt zur Gedächtnisforschung bekommen. 2.3 Millionen Franken erhält der Forscher über einen Zeitraum von fünf Jahren im Rahmen der SNSF Advanced Grants, um eine «neue Theorie der Gedächtnisbildung basierend auf Neuronen und Gliazellen im Hippocampus» zu erforschen.

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