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Das «Wer mit wem» im Mikrobiom verstehen

Mikrobiolog:innen der ETH Zürich haben Modelle entwickelt, die anhand von Nahrung und Stoffwechsel pflanzenbewohnender Bakterien vorhersagen können, wie die Mikroben auf der Blattoberfläche wechselwirken und so das Mikrobiom bilden.

Grafik
Grafik: Sean Kilian

In Kürze

  • Mikrobiome sind für gesunde Pflanzen unabdingbar und könnten zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft beitragen – doch nach welchen Prinzipien sich diese Gemeinschaften formieren ist derzeit ungeklärt.
  • ETH-​Forschende zeigen, dass die Bakterien grundsätzlich um Nahrung konkurrieren, aber dank spezifischen Stoffwechselfunktionen auch kooperieren, was zu stabil strukturierten Gemeinschaften führt.
  • Modelle sagen diese Interaktionen präzise voraus. Sie dürften künftig helfen, Mikrobiome für Anwendungen gezielt zu entwickeln.

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