Orexin bestimmt die Pupillengrösse
Das Gehirn reguliert die Pupillengrösse anders als bisher vermutet: Wesentlich mitverantwortlich ist der Neurobotenstoff Orexin, wie Forschende der ETH Zürich zeigen konnten. Dies könnte auch unser Verständnis des Bewusstseins sowie von Krankheiten wie der Schlafkrankheit und von Alzheimer verändern.

In Kürze
- Werden Orexin-Neuronen im Gehirn stimuliert, weiten sich die Pupillen, wie neue Forschung bei Mäusen zeigt.
- Orexin ist für die Regulierung der Pupillengrösse zentral. Denn: Wenn das Orexin-System ausgeschaltet ist, bleiben die Pupillen verengt.
- Wissenschaftler:innen möchten die Pupillengrösse in Zukunft nutzen, um die Aktivität der Orexin-Neuronen zu messen.