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Orexin bestimmt die Pupillengrösse

Das Gehirn reguliert die Pupillengrösse anders als bisher vermutet: Wesentlich mitverantwortlich ist der Neurobotenstoff Orexin, wie Forschende der ETH Zürich zeigen konnten. Dies könnte auch unser Verständnis des Bewusstseins sowie von Krankheiten wie der Schlafkrankheit und von Alzheimer verändern.

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Nicht nur Licht verändert die Pupillengrösse, auch mentale Beanspruchungen und emotionale Eindrücke haben darauf einen Einfluss (Symbolbild). (Bild: Adobe Stock / Montage)

In Kürze

  • Werden Orexin-​Neuronen im Gehirn stimuliert, weiten sich die Pupillen, wie neue Forschung bei Mäusen zeigt.
  • Orexin ist für die Regulierung der Pupillengrösse zentral. Denn: Wenn das Orexin-​System ausgeschaltet ist, bleiben die Pupillen verengt.
  • Wissenschaftler:innen möchten die Pupillengrösse in Zukunft nutzen, um die Aktivität der Orexin-​Neuronen zu messen.

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