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Life Science Zurich Communication & Events

News 2020

Newsliste

  • Neue Sars-CoV-2-Variante hat sich im Sommer 2020 in Europa verbreitet

    Ein Forschungsteam unter der Leitung der Universität Basel und der ETH Zürich hat eine neue Sars-​CoV-2-Variante identifiziert, die sich in den letzten Monaten in ganz Europa verbreitet hat, wie aus einer neuen, noch nicht von Fachleuten überprüften Studie hervorgeht. 

  • Frauenherzen altern anders

    Die Kardiologin Catherine Gebhard erforscht, weshalb sich bestimmte Krankheiten auf Frauen und Männer unterschiedlich auswirken. Die Corona-Pandemie ist für die Pionierin der Gender-Medizin Lehrbeispiel und Weckruf zugleich.

  • Mütterlicher Zaubertrank

    Rund um das Thema Muttermilch herrscht viel Aberglaube. Wie lange sollen Mütter stillen? Was, wenn es nicht klappt? UZH-Humanbiologe Thierry Hennet sucht nach sachlichen Argumenten und erforscht, wie Muttermilch vor Infektionen schützt.

  • Mechanismus entdeckt, wie das Coronavirus die Zelle kapert

    Forschende der ETH Zürich und der Universität Bern haben einen Mechanismus entdeckt, wie das Coronavirus menschliche Zellen manipuliert, um seine eigene Vermehrung sicherzustellen. Dieses Wissen wird helfen, Medikamente und Impfstoffe gegen das Coronavirus zu entwickeln.

  • Wie Pflanzen Angriffe von Mikroben abwehren

    Wie wir Menschen schützen sich auch Pflanzen gegen Krankheitserreger. Ein internationales Konsortium unter der Leitung von UZH-Professor Cyril Zipfel hat nun einen lang gesuchten Faktor dieses pflanzlichen Immunsystems identifiziert: Bei Kontakt mit Mikroben veranlasst ein Kalziumkanal, dass sich die winzigen Poren auf der Blattoberfläche schliessen. Dieser Abwehrmechanismus könnte helfen, gegen Krankheitserreger resistente Nutzpflanzen zu entwickeln.

  • Einzigartiger Impfstoff-Ansatz - Sporen gegen Corona

    Mit einem neuartigen Impfstoff-Verfahren möchte der Virologe Cornel Fraefel Sars-CoV-2 unter Kontrolle kriegen. Der Schweizerische Nationalfonds gibt ihm den nötigen Kredit und finanziert das überraschende Projekt.

  • Erbkrankheiten künftig mit RNA heilen

    ETH-​Wissenschaftler entwickelten ein RNA-​Molekül, mit dem sich in Zellen des Knochenmarks genetische Fehler mit Auswirkungen auf die Proteinherstellung korrigieren lassen. Patienten, die an einer seltenen vererbbaren und schmerzhaften Sonnenlichtempfindlichkeit leiden, könnten in Zukunft davon profitieren.

  • Corona-Massnahmen «Wissen vermitteln reicht nicht»

    ETH-​Forschende haben untersucht, wie sich die Bevölkerung bisher an die verordneten Corona-​Massnahmen gehalten hat. Angela Bearth, eine der Studienautorinnen, erklärt im Interview, welche Schlüsse man aus dem bisherigen Daten ziehen kann und auf was es in der nächsten Zeit besonders zu achten gilt.

  • Die wundersame Reise kleiner RNA-Stücke

    Seit längerem ist bekannt, dass die RNA-​Interferenz Gene in entfernten Zellen stummschaltet. Nun weisen ETH-​Forschende nach, dass kurze doppelsträngige RNA-​Schnipsel die Kuriere sind, welche die RNA-​Interferenz über weite Entfernung übermitteln.

  • Eisenmangel verringert die Wirksamkeit von Impfungen

    Weltweit leiden etwa 40 Prozent der Kinder an Blutarmut, weil sie nicht genügend Eisen zu sich nehmen. Nun zeigen Untersuchungen von ETH-​Forschenden, dass der Eisenmangel auch den Schutz von Impfungen schmälert.

  • Spark-Award-Gewinner lassen Tumore leuchten

    Tumore sichtbar machen, damit Chirurgen genau soviel wie nötig schneiden können: Das ist das Ziel der Erfindung der beiden ETH-​Chemiker Helma Wennemers und Matthew Aronoff. Dafür erhielten sie jetzt den «Spark Award». Mit dem Preis zeichnet die ETH ihre innovativste und wirtschaftlich aussichtsreichste Erfindung des vergangenen Jahres aus.

  • Datenbasiertes Krafttraining gegen Muskelschwund

    Forschende der ETH Zürich und der ZHAW erarbeiten eine einfache Methode, um das Krafttraining an Geräten exakt zu beschreiben und fehlende Vergleichsgrössen zu erfassen. Das könnte künftig helfen, optimierte Trainingsstrategien auch gegen altersbedingten Muskelschwund zu entwickeln.

  • Wie die Venusfliegenfalle zuschnappt

    Blitzartig klappt die Venusfliegenfalle ihre Fangblätter zusammen und fängt so Spinnen und Insekten. Ausgelöst wird die Falle, wenn Beutetiere die empfindlichen Sinneshaare zweimal innerhalb von 30 Sekunden berühren. Eine UZH-Studie zeigt nun, dass auch eine einzelne langsame Berührung die Falle zuschnappen lässt – vermutlich um langsame Larven oder Schnecken zu fangen.

  • Wie Bakterien Soja düngen

    Soja und Klee haben in ihren Wurzeln eigene Düngerfabriken – Bakterien stellen dort das für die Pflanzen wichtige Ammonium her. Obschon dies schon seit Langem bekannt ist, haben Forschende den Wirkungsmechanismus erst jetzt im Detail beschrieben. Das könnte nun helfen, mit Biotechnologie die Landwirtschaft nachhaltiger zu gestalten.

  • In den Genen liegt der Schlüssel

    Ob Patienten auf ein Medikament ansprechen werden oder nicht, lässt sich im Voraus bestimmen. So lassen sich Nebenwirkungen vermeiden, die Patienten profitieren, schreibt Ernst Hafen.

  • Wundheilung detailliert aufgeschlüsselt

    Nun sind die Mechanismen genauer bekannt, welche die Wundheilung und die Narbenbildung steuern. Dazu entwickelten Biologinnen und Ingenieure der ETH eine neue Methode, mit der sich erstmals die biomechanischen Eigenschaften des heilenden Gewebes in vivo messen lassen.

  • Hummeln bringen Pflanzen schneller zur Blüte

    Wenn Pollen Mangelware sind, beschädigen Hummeln Blätter von Blütenpflanzen so, dass diese schneller blühen. Das zeigt ein ETH-​Forschungsteam unter der Leitung von Consuelo De Moraes und Mark Mescher.

  • Ausgestorbene Riesenschildkröte hatte fast 3 Meter langen Panzer mit Hörnern

    UZH-Paläobiologen haben in Süd-amerika Überreste einer ausgestorbenen Süsswasser-Schildkröte entdeckt. Der Stupendemys geographicus ist die grösste bekannte Schildkrötenart. Ihr Panzer war ca. 2,4 bis fast 3 Meter lang und hatte bei den Männchen Hörner – eine Seltenheit bei Schildkröten.

  • Gesundheit besser erhalten

    Das Gesundheitssystem nimmt sich stärker der Krankheiten an als der Gesundheit. Darüber haben kürzlich auf Einladung des Life Science Zurich (LSZ) Business Network Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft diskutiert.

  • Neue Weltkarte zur genetischen Vielfalt von Fischen

    Ein internationales Forschungsteam der ETH Zürich und von Universitäten in Frankreich untersuchte erstmals die genetische Vielfalt bei Fischen weltweit. Entstanden ist eine Karte. Sie dient als wichtiges Instrument, um Arten-​ und genetische Vielfalt künftig besser schützen zu können.

  • Differenzierte Bildgebung für bessere Diagnosen bei Brustkrebs

    Eine an der UZH entwickelte bildgebende Methode kann Brustkrebsgewebe neu sehr detailliert darstellen. Mit 35 Markern lassen sich die unterschiedlichen Zelltypen des Brusttumors und seiner Umgebung erkennen. Dies erlaubt präzisere Analysen und differenziertere Klassifizierung der Tumore - und damit zukünftig individuellere Diagnosen für die Patientinnen.

  • Zelluläre Verräter

    Geht es um die Bekämpfung von krank machenden Viren, wartet die Medizin immer noch auf einen Durchbruch. Das erklärt sich durch die spezielle Funktionsweise dieser Fast-Lebewesen: Viren befallen uns nicht einfach, sie leben in ständigem Austausch mit uns.

  • Maschine hält Spenderleber eine Woche am Leben

    Ein Forschungsteam in Zürich hat eine Maschine entwickelt, die eine Leber ausserhalb des Körpers während einer Woche am Leben erhalten kann. Dies ermöglicht eine Behandlung der Leber vor der Transplantation und dürfte künftig vielen Menschen mit schweren Lebererkrankungen und Krebs das Leben retten.

  • Herzen retten

    Künstliche Herzklappen retten viele Leben. Das Problem: Keine Prothese ist so robust wie das Original. Deshalb will UZH-Professor Maximilian Emmert den menschlichen Körper dazu bringen, selber für Ersatz zu sorgen.

  • So baut sich ein grosser Proteinkomplex in einer Zelle auf

    ETH-​Forschende um Karsten Weis haben eine Methode entwickelt, mit der sie erstmals detailliert den Ablauf des Zusammenbaus von grossen Proteinkomplexen untersuchen können. Als Fallbeispiel haben die Biologen einen der grössten zellulären Komplexe gewählt: den Kernporenkomplex aus Hefezellen.

  • Was Immunzellen über Schlafkrankheiten verraten

    Daniela Latorre wollte schon als Kind Wissenschaftlerin werden. Am Institute for Research in Biomedicine, das zur USI in Bellinzona und zum Institut für Mikrobiologie gehört, findet sie Hinweise dafür, dass es sich bei der Narkolepsie um eine Autoimmunkrankheit handelt. Für ihre Pionierarbeit wurde sie unter anderem mit dem Pfizer Forschungspreis ausgezeichnet.

  • Depressions-Therapie: Ozeanische Gefühle

    Der aus Pilzen stammende Wirkstoff Psilocybin entgrenzt das Ich und vermindert Ängste. Psychiater Franz X. Vollenweider möchte ihn deshalb für die Behandlung von Depressionen nutzen.

  • Interview zu neuem Coronatest mit Alexandra Trkola

    Die Zürcher Virologin Alexandra Trkola erklärt im Interview mit dem Tagesanzeiger, warum sich der neue Speicheltest besonders für Schulen und Pflegeheime eignet und wie sie mit einem speziellen Multi-Antikörper-Test die Wirksamkeit der Impfstoffe beobachten kann.

  • Was Laubblätter im Herbst altern lässt

    Forschende der ETH Zürich weisen bei europäischen Laubbäumen einen selbstregulierenden Mechanismus nach, der ihre Wachstumsphase begrenzt: Bäume, die im Frühling und Sommer mehr Photosynthese betreiben, werfen ihre Blätter im Herbst früher ab.

  • Mit medizinischen Mikrorobotern zum Durchbruch des Jahres

    Die Forschung von Professor Metin Sitti wurde an der diesjährigen «Falling Walls Conference» in Berlin zum Durchbruch des Jahres in der Kategorie «Engineering & Technology» gewählt. Die Mikroroboter des mit der ETH Zürich affiliierten Forschers eröffnen neue Möglichkeiten für nicht-​invasive medizinische Diagnosen und Behandlungen.

  • Mutationen auf verschiedenen Ebenen der Zelle verstehen

    Forscher um den emeritierten ETH-​Professor Ruedi Aebersold zeigten exemplarisch, wie sich Mutationen in einem Gen auf die Struktur, Funktion und das Interaktions-​Netzwerk eines Proteinkomplexes auswirken. Die Arbeit bildet eine wichtige Grundlage für die Personalisierte Medizin.