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Kinder lernen spielend lesen. Doch nicht allen fällt es leicht, abstrakte Begriffe mit Sprache und Bedeutung zu verknüpfen. Die Neurobiologin Silvia Brem erforscht, was beim Lesenlernen im Gehirn passiert und wie Kindern mit Leseschwäche geholfen werden kann.
Der Chinese He Jiankui hat verantwortungslos gehandelt, sagt Jacob Corn. Dennoch dürfen wir die Keimbahntherapie nicht verteufeln.
Eine neuartige Behandlung mit Wärme könnte die Krebstherapie wirkungsvoll unterstützen. Caroline Maake erhitzt Tumore mithilfe natürlicher Nanopartikel und bringt die Krebszellen im Tiermodell damit zum Verschwinden.
Ob ruhende Bakterien damit beginnen, sich zu vermehren, hängt nicht vom Zufall ab. Sie warten vielmehr auf ein klares Signal, welches ihnen ein einzelnes Protein im Zellinnern gibt. Forschende der ETH konnten nun die molekularen Zusammenhänge entschlüsseln.
Das von Baumwanzen produzierte Antibiotikum Thanatin zerstört die äussere Membran von gramnegativen Bakterien. Forscher der Universität Zürich haben nun herausgefunden, dass dies durch einen bisher unbekannten Mechanismus geschieht. Thanatin soll deshalb als Ausgangsstoff für die Entwicklung neuer Antibiotika-Klassen dienen.
Traumatische Erlebnisse direkt nach der Geburt verändern die Erbanlagen, die an die Nachkommen weitergegeben werden, bis in die vierte Generation. Dies konnte Neuroepigenetik-Professorin Isabelle Mansuy nachweisen.
Assistenzprofessorin Andrea Burden untersucht die Sicherheit von Medikationen, um die Patientenversorgung zu verbessern. Für ihre Forschung nutzt die Wissenschaftlerin Erfahrungen aus der Kriminologie.
Sprache, Intelligenz, Kooperation - was uns Menschen auszeichnet, finden Wissenschaftler auch immer öfter im Tierbereich. Tiere halten uns den Spiegel vor und helfen zu verstehen, was uns zu Menschen gemacht hat.
Mit einem neuen Verfahren will der Fernerkundungs-Experte Michael Schaepman die Vielfalt der Wechselbeziehungen von Ökosystemen, Arten und Genen grossflächig aus der Luft untersuchen.
Um unsere Landwirtschaft ökologischer und widerstandsfähiger zu machen, ist eine moderne und leistungsfähige Züchtungsforschung unabdingbar, sagt Wilhelm Gruissem.
Andrea Loizeau von der Harvard Medical School und Florian Riese von der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich erhalten den diesjährigen Vontobel-Preis für Altersforschung. Marcello Ienca von der ETH Zürich und Tenzin Wangmo von der Universität Basel werden mit dem Anerkennungspreis ausgezeichnet.
Wissenschaftler der UZH konnten erstmals zusammen mit internationalen Forschungspartnern das gesamte Erbgut des Brotweizens entschlüsseln. Mit diesem Wissen kann nun effizienter gegen Schädlinge und Klimastress beim Weizen vorgegangen werden.
Sollen wir die Natur schützen, weil sie uns mit Ressourcen versorgt, oder einfach um ihrer selbst willen? Dieser Frage will die Philosophin und Biologin Anna Deplazes Zemp eine eigene umweltethische Argumentation entgegenstellen.
Lymphgefässe tragen aktiv dazu bei, dass sich Krebsgeschwulste von verschiedenen Organen aus im Körper ausbreiten können.
Junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sollen in der direkten Demokratie mitreden. Servan Grüninger hat dafür den Thinktank Reatch initiiert, dessen Stimme nicht mehr aus der Wissenschaftspolitik wegzudenken ist.
Cyril Zipfel war bis vor kurzem Direktor des renommierten The Sainsbury Laboratory in Norwich, Grossbritannien. Nun startet er als Professor für Pflanzenphysiologie an der UZH – mit einem ERC Consolidator Grant im Gepäck.
ETH-Forschende haben eine wichtige Reissorte genetisch so modifiziert, dass diese Eisen und Zink in ihren Reiskörnern effizienter anreichert.
UZH-Forschende haben die Stammzellnische des Dickdarms gefunden. Zellen in der Nische aktivieren die Stammzellen des Dickdarmepithels.
Ihren wichtigsten Arbeitsplatz hat die Biologin Angela Ziltener in El Gouna am Roten Meer. Dort erforscht die UZH Mitarbeiterin Delfine und setzt sich für den Lebensraum der faszinierenden Tiere ein.
Die Stadt ist ein lebendiges Ökosystem. Überlässt man unbefestigten Boden sich selbst, beginnt es sogar neben den verkehrsreichsten Strassen zu spriessen. Die Stadtluft ist im Sommer voller Pflanzensamen.
ETH-Forscherinnen und -Forscher entdecken Duftstoffprofile, die typisch sind für Menschen mit einer akuten oder stillen Malariainfektion.
Krebszellen sind trickreich, wenn es darum geht, Reparaturmechanismen im Körper zu umgehen. Zellbiologe Matthias Altmeyer erforscht solche Strategien und schafft damit Grundlagen für neue Therapien.
Neues Wissen zu Proteinen ermöglicht Forschenden die Entwicklung innovativer und klinisch nutzbarer Techniken zum Beispiel für ParkinsonpatientenNeues Wissen zu Proteinen ermöglicht Forschenden die Entwicklung innovativer und klinisch nutzbarer Techniken zum Beispiel für Parkinsonpatienten.
Der Ökologe Tom Crowther kam vor kurzem als Assistenzprofessor an die ETH Zürich. Fast als Erstes wirbt er einen Grant ein, der ihm in den kommenden 13 Jahren potenziell über 17 Millionen Euro zum Forschen bereithält.
Wenn das Darmökosystem komplett aus dem Gleichgewicht geraten ist, hilft oft nur noch eine Fäkaltransplantation. Weil eine solche risikoreich ist, entwickeln Forschende des ETH-Spin-offs Pharmabiome nun eine sichere Alternative.
Am diesjährigen Zurich Life Science Day an der Universität Zürich-Irchel sprach Professor und Nobelpreisträger Martin Chalfie von der Colombia University über seine Arbeit mit dem Leuchtprotein GFP. Lesen Sie dazu den Artikel im Tages-Anzeiger.
Der Anthropologe Carel van Schaik hat jahrelang Orang-Utans beobachtet und beschäftigt sich mit den grossen Fragen der Menschwerdung. Er findet darauf immer wieder neue Antworten.