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News 2018

Newsliste

  • Anheizen im Oberstübchen

    Kinder lernen spielend lesen. Doch nicht allen fällt es leicht, abstrakte Begriffe mit Sprache und Bedeutung zu verknüpfen. Die Neurobiologin Silvia Brem erforscht, was beim Lesenlernen im Gehirn passiert und wie Kindern mit Leseschwäche geholfen werden kann.

  • Wie weiter nach den Crispr-Babys?

    Der Chinese He Jiankui hat verantwortungslos gehandelt, sagt Jacob Corn. Dennoch dürfen wir die Keimbahntherapie nicht verteufeln.

  • Mit Nanopartikeln dem Krebs einheizen

    Eine neuartige Behandlung mit Wärme könnte die Krebstherapie wirkungsvoll unterstützen. Caroline Maake erhitzt Tumore mithilfe natürlicher Nanopartikel und bringt die Krebszellen im Tiermodell damit zum Verschwinden.

  • Protein gibt Teilungs-Startschuss

    Ob ruhende Bakterien damit beginnen, sich zu vermehren, hängt nicht vom Zufall ab. Sie warten vielmehr auf ein klares Signal, welches ihnen ein einzelnes Protein im Zellinnern gibt. Forschende der ETH konnten nun die molekularen Zusammenhänge entschlüsseln.

  • Ein Antibiotikum aus Insekten eliminiert Bakterien auf neuartige Weise

    Das von Baumwanzen produzierte Antibiotikum Thanatin zerstört die äussere Membran von gramnegativen Bakterien. Forscher der Universität Zürich haben nun herausgefunden, dass dies durch einen bisher unbekannten Mechanismus geschieht. Thanatin soll deshalb als Ausgangsstoff für die Entwicklung neuer Antibiotika-Klassen dienen.

  • Vererbte Traumata

    Traumatische Erlebnisse direkt nach der Geburt verändern die Erbanlagen, die an die Nachkommen weitergegeben werden, bis in die vierte Generation. Dies konnte Neuroepigenetik-Professorin Isabelle Mansuy nachweisen.

  • Der Medikamenteneinnahme auf der Spur

    Assistenzprofessorin Andrea Burden untersucht die Sicherheit von Medikationen, um die Patientenversorgung zu verbessern. Für ihre Forschung nutzt die Wissenschaftlerin Erfahrungen aus der Kriminologie.

  • Das Tier und wir

    Sprache, Intelligenz, Kooperation - was uns Menschen auszeichnet, finden Wissenschaftler auch immer öfter im Tierbereich. Tiere halten uns den Spiegel vor und helfen zu verstehen, was uns zu Menschen gemacht hat.

  • Vielfalt von oben

    Mit einem neuen Verfahren will der Fernerkundungs-Experte Michael Schaepman die Vielfalt der Wechselbeziehungen von Ökosystemen, Arten und Genen grossflächig aus der Luft untersuchen. 

  • Auch die Schweizer Landwirtschaft ist auf Fortschritt angewiesen

    Um unsere Landwirtschaft ökologischer und widerstandsfähiger zu machen, ist eine moderne und leistungsfähige Züchtungsforschung unabdingbar, sagt Wilhelm Gruissem.

  • Vontobel-Preis für Altersforschung: Infobroschüren helfen entscheiden

    Andrea Loizeau von der Harvard Medical School und Florian Riese von der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich erhalten den diesjährigen Vontobel-Preis für Altersforschung. Marcello Ienca von der ETH Zürich und Tenzin Wangmo von der Universität Basel werden mit dem Anerkennungspreis ausgezeichnet.

  • Weizen hat ein fünfmal umfangreicheres Erbgut als der Mensch

    Wissenschaftler der UZH konnten erstmals zusammen mit internationalen Forschungspartnern das gesamte Erbgut des Brotweizens entschlüsseln. Mit diesem Wissen kann nun effizienter gegen Schädlinge und Klimastress beim Weizen vorgegangen werden.

  • Das Verhältnis zur Natur neu denken

    Sollen wir die Natur schützen, weil sie uns mit Ressourcen versorgt, oder einfach um ihrer selbst willen? Dieser Frage will die Philosophin und Biologin Anna Deplazes Zemp eine eigene umweltethische Argumentation entgegenstellen.

  • Lymphgefässe tragen unerwartet zur Ausbreitung von Krebsmetastasen bei

    Lymphgefässe tragen aktiv dazu bei, dass sich Krebsgeschwulste von verschiedenen Organen aus im Körper ausbreiten können.

  • «Um unseren Thinktank soll niemand herumkommen»

    Junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sollen in der direkten Demokratie mitreden. Servan Grüninger hat dafür den Thinktank Reatch initiiert, dessen Stimme nicht mehr aus der Wissenschaftspolitik wegzudenken ist.

  • Pflanzenforscher im Hoch

    Cyril Zipfel war bis vor kurzem Direktor des renommierten The Sainsbury Laboratory in Norwich, Grossbritannien. Nun startet er als Professor für Pflanzenphysiologie an der UZH – mit einem ERC Consolidator Grant im Gepäck.

  • Reis gegen Eisen- und Zinkmangel

    ETH-Forschende haben eine wichtige Reissorte genetisch so modifiziert, dass diese Eisen und Zink in ihren Reiskörnern effizienter anreichert.

  • Stammzellnische für zehn Milliarden Dickdarmzellen pro Tag

    UZH-Forschende haben die Stammzellnische des Dickdarms gefunden. Zellen in der Nische aktivieren die Stammzellen des Dickdarmepithels.

  • Mit den Delfinen im Meer tauchen

    Ihren wichtigsten Arbeitsplatz hat die Biologin Angela Ziltener in El Gouna am Roten Meer. Dort erforscht die UZH Mitarbeiterin Delfine und setzt sich für den Lebensraum der faszinierenden Tiere ein.

  • Wo Samen fallen

    Die Stadt ist ein lebendiges Ökosystem. Überlässt man unbefestigten Boden sich selbst, beginnt es sogar neben den verkehrsreichsten Strassen zu spriessen. Die Stadtluft ist im Sommer voller Pflanzensamen.

  • Duftstoff-Cocktail verrät Malaria

    ETH-Forscherinnen und -Forscher entdecken Duftstoffprofile, die typisch sind für Menschen mit einer akuten oder stillen Malariainfektion. 

  • Zellbiologie: Krebszellen im Burnout

    Krebszellen sind trickreich, wenn es darum geht, Reparaturmechanismen im Körper zu umgehen. Zellbiologe Matthias Altmeyer erforscht solche Strategien und schafft damit Grundlagen für neue Therapien.

  • Proteinanalysen für personalisierte Medizin

    Neues Wissen zu Proteinen ermöglicht Forschenden die Entwicklung innovativer und klinisch nutzbarer Techniken zum Beispiel für ParkinsonpatientenNeues Wissen zu Proteinen ermöglicht Forschenden die Entwicklung innovativer und klinisch nutzbarer Techniken zum Beispiel für Parkinsonpatienten.

  • Millionenschwerer Jungforscher

    Der Ökologe Tom Crowther kam vor kurzem als Assistenzprofessor an die ETH Zürich. Fast als Erstes wirbt er einen Grant ein, der ihm in den kommenden 13 Jahren potenziell über 17 Millionen Euro zum Forschen bereithält.

  • Mit Bakterienmix aus dem Labor Darmkrankheiten heilen

    Wenn das Darmökosystem komplett aus dem Gleichgewicht geraten ist, hilft oft nur noch eine Fäkaltransplantation. Weil eine solche risikoreich ist, entwickeln Forschende des ETH-Spin-offs Pharmabiome nun eine sichere Alternative.

  • Nobelpreisträger Martin Chalfie am Zurich Life Science Day 2018

    Am diesjährigen Zurich Life Science Day an der Universität Zürich-Irchel sprach Professor und Nobelpreisträger Martin Chalfie von der Colombia University über seine Arbeit mit dem Leuchtprotein GFP. Lesen Sie dazu den Artikel im Tages-Anzeiger.

  • Affen beschatten

    Der Anthropologe Carel van Schaik hat jahrelang Orang-Utans beobachtet und beschäftigt sich mit den grossen Fragen der Menschwerdung. Er findet darauf immer wieder neue Antworten.