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Dem Stoffwechsel zuschauen

Image Herz
Die neu entwickelte Bildtechnologie zeigt Veränderungen im Zuckerstoffwechsel des Herzmuskels nach einem Infarkt, siehe die hellen Bereiche in den drei kleinen Bildern. Die Technik dürfte die Diagnose von Herzerkrankungen verbessern. (Bild: Institut für Biomedizinische Technik, UZH ETH)

Forschende von Universität Zürich und ETH Zürich entwickeln die Magnetresonanztomographie weiter. Sie machen so den Stoffwechsel im Körper sichtbar. Ziel ist es, dass Herzerkrankungen damit in Zukunft besser diagnostiziert und behandelt werden können.

Die Magnetresonanztherapie (MRT) ist aus der Medizin nicht mehr wegzudenken. Sie erlaubt einmalige Einblicke in den Körper und die Diagnose verschiedener Krankheiten. Allerdings hat die MRT-Bildgebung ihre Beschränkungen: So lassen sich damit zwar Struktur und Funktion von Organen und Geweben abbilden, aber beispielsweise nicht Veränderungen im Stoffwechsel, die bei vielen Krankheiten ebenfalls eine wichtige Rolle spielen.

Forschende am Institut für Biomedizinische Technik der Universität Zürich und ETH Zürich wollen genau dies jetzt möglich machen: Die Gruppe um Professor Sebastian Kozerke entwickelt die MRT-Technologie so weiter, dass sich damit der Stoffwechsel in Echtzeit darstellen lässt. Die Forschenden fokussieren dabei auf das Herz, dessen Stoffwechsel besonders komplex ist, da es aus einer Vielzahl von Energiequellen auswählen kann.

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