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News 2019

Newsliste

  • Frauenherzen schlagen anders

    Frauen und Männer sind anders gesund und anders krank. Ein Symposium widmete sich vergangene Woche der Gendermedizin. Es zeigte: Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern zu beachten, ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur personalisierten Medizin.

  • Verblassende Petunien

    Ob Hitze, salzige Böden oder Trockenheit: Die Umwelt kann die Aktivität von Genen direkt beeinflussen. Diese epigenetischen Veränderungen werden bei Pflanzen zuweilen vererbt, wie der Biologe Ueli Grossniklaus nachgewiesen hat.

  • Achtsamkeitsmeditation verstärkt positive Effekte von Psilocybin

    Seit einigen Jahren zeichnet sich ein wachsendes Interesse am klinischen Einsatz klassischer Psychedelika ab. Im Fokus steht vor allem deren therapeutisches Potenzial bei Depressionen und Angststörungen. 

  • Antibiotika mit neuartiger Wirkung entdeckt

    Viele lebensbedrohliche Bakterien werden zunehmend resistent gegen Antibiotika. Forschende der Universität Zürich und der Polyphor AG haben eine neue Antibiotikaklasse entdeckt, die gegen mehrere Bakterien wirksam sind und über einen einzigartigen Wirkmechanismus verfügen. Sie blockieren den Aufbau der äusseren Membran und töten so gramnegative Bakterien effektiv ab.

  • Gesunde Organellen, gesunde Zellen

    Seit Kurzem ist bekannt, wie wichtig membranlose Organellen für Zellen sind. Nun haben Biochemiker der ETH Zürich einen neuen Mechanismus entdeckt, der die Bildung solcher Organellen reguliert. Damit haben sie die Voraussetzung geschaffen, um Erkrankungen wie Alzheimer oder ALS zielgerichteter als bisher zu erforschen.

  • Resistente Bohnen dank moderner Pflanzenzüchtung

    ETH-Forschende sind massgeblich an einer Methode beteiligt, mit der rasch und gezielt krankheitsresistente Bohnen für verschiedene Weltregionen gezüchtet werden können. Damit tragen sie dazu bei, die Ernährungssicherheit von Selbstversorgern in Ländern in den Tropen zu verbessern.

  • Höchstpräzise Waage

    Tuberkulose ist die weltweit häufigste tödliche Infektionskrankheit, insbesondere bei HIV-infizierten Menschen. Im Kampf gegen AIDS nimmt die Tuberkulose-Therapie einen wichtigen Platz ein. Diese Behandlung zu optimieren, ist eines der Ziele der Forschungspartnerschaft zwischen der UZH und dem Infectious Diseases Institute in Uganda. Dabei spielt ein hochentwickeltes Analysegerät eine zentrale Rolle.

  • Crispr-Methode revolutioniert

    Forschende der ETH Zürich entwickelten die bekannte Crispr/Cas-Methode weiter. Es ist nun erstmals möglich, Dutzende, wenn nicht Hunderte von Genen in einer Zelle gleichzeitig zu verändern.

  • Verräterische Bakterien

    Kriminologie: Erbgutspuren sind ein unverzichtbares Werkzeug zur Aufklärung von Verbrechen geworden. Nun erweitern Mikroben die Möglichkeiten.

  • Wie Bäume das Klima retten könnten

    Die weltweite Aufforstung von Wäldern wäre auf einer Fläche von 0,9 Milliarden Hektar möglich und könnte so zwei Drittel der vom Menschen verursachten CO2 -Emissionen aufnehmen.

  • Neuer Therapieansatz fördert Reparatur von Blutgefässen nach einem Hirnschlag

    Nach einem Hirnschlag helfen Antikörper gegen das Signalmolekül Nogo-A, die Blutgefässe im verletzten Areal zu erneuern. Dadurch lassen sich Bewegungsstörungen als Folgeerscheinung verringern.

  • Streichle mich!

    Die Abteilung für Nutz- und Heilpflanzen im Botanischen Garten der UZH wurde mit grossem Aufwand neu eingerichtet. Es gibt viel zu riechen, zu tasten und zu schmecken – auch für die Kinder.

  • In den Tiefen des Gehirns

    ETH-Forscher nutzen Stimulationen des Hirns, um die Folgen von Stress zu erforschen, aber auch, um neue Therapien dagegen zu entwickeln. Vielleicht wird es dereinst sogar möglich, Hirnerkrankungen ohne Pillen buchstäblich im Schlaf zu heilen.

  • Doppelspurigkeiten in T-Zellen

    ETH-Forschende haben in den biochemischen Signalübertragungswegen von Immunzellen Redundanzen entdeckt. Das ist unter anderem für Weiterentwicklungen der Krebsimmuntherapie bedeutend.

  • Dominoeffekt beim Artensterben gefährdet Biodiversität zusätzlich

    Die Abhängigkeiten zwischen verschiedenen Pflanzenarten und ihren Bestäubern verstärken die negativen Effekte des Klimawandels. Wie UZH-Forschende zeigen, liegt die Gesamtzahl der vom Aussterben bedrohten Arten dadurch deutlich höher, als in bisherigen Modellen vorausgesagt.

  • Schimpansen fischen und fressen Krabben

    Schimpansen ernähren sich vor allem vegetarisch, manchmal fressen sie Fleisch. Forschende der Universität Zürich zeigen nun zum ersten Mal, dass Schimpansen auch Krabben fressen. Sie beobachteten in Guinea, wie Schimpansen regelmässig nach Krabben fischen.

  • Schädliche Wirkung auf Embryonen frühzeitig in vitro testen

    In einem neuen Zellkultur-Test kombinierten ETH-Forschende Embryonalzellen mit Leberzellen. Damit können sie bei der Entwicklung neuer Medikamente eine schädliche Wirkung auf Embryonen frühzeitig erkennen.

  • Für das Tierwohl - 3R an der UZH

    Paulin Jirkof arbeitet seit rund einem Jahr als 3R-Koordinatorin für die UZH. Sie setzt sich dafür ein, dass die Zahl der Tierversuche vermindert und das Wohl der Tiere verbessert wird.

  • Zusammenspiel von Nütz- und Schädling beeinflusst die Pflanzenevolution

    Wird Rübsenkohl von Hummeln bestäubt, führt dies zur Evolution von attraktiveren Blüten. Diese Entwicklung wird beeinträchtigt, wenn gleichzeitig Raupen den Kohl befallen. Die Hummeln bestäuben die Pflanzen nun weniger gut, so dass diese sich vermehrt selbst bestäuben. Wie stark sich die Effekte von Nütz- und Schädling gegenseitig beeinflussen, zeigen Forscher der Universität Zürich in einem Evolutionsexperiment im Gewächshaus.

  • Auffällige Affen haben kleine Hoden

    Gut bestückt oder gut geschmückt, aber beides geht nicht. Wie Evolutionsbiologen der Universität Zürich erstmals zeigen, haben Affenmännchen entweder grosse Hoden oder sind auffällig geschmückt. Um beide Merkmale auszubilden, fehlt die Energie.

  • Wichtiger Schritt hin zu einer individuellen Krebsimmuntherapie

    Die Medizin setzt grosse Hoffnungen in die personalisierte Krebsimmuntherapie. Dabei sollen Impfstoffe das Immunsystem dazu anregen, einen Tumor zu bekämpfen. Wissenschaftler der ETH Zürich haben eine Methode entwickelt, mit der sie bestimmen können, welche Moleküle sich für eine patientenspezifische Impfung eignen.

  • Warum Nieren Steine bilden

    Unsere Nieren filtern täglich 36-mal unser gesamtes Blut. Wie die Nieren diese Herkulesaufgabe bewältigen, das untersucht der erfolgreiche Nationale Forschungsschwerpunkt Kidney.CH – dessen Gesamtleitung die UZH innehat. Eine kurzer Einblick in die Schweizer Nierenforschung anlässlich des heutigen World Kidney Day.

  • Resistente Tuberkulose schnell diagnostizieren

    Der UZH-Molekularbiologe Prajwal hat gemeinsam mit Forscherkollegen einen umfassenden Schnelltest zur Diagnose multiresistenter Tuberkulose-Bakterien entwickelt. Mithilfe des UZH Entrepreneur-Fellowship will er nun den Test zu einem kommerziellen Produkt entwickeln.

  • ETH Podcast über #CRISPRbabies

    In der neuen Folge des ETH-Podcasts diskutieren Effy Vayena, Professorin für Bioethik und Hantan Zhao, ein chinesischer Doktorand an der ETH, die ethischen Auswirkungen des Falles.

  • Mit Platin-Nanopartikeln selektiv gegen Leberkrebszellen vorgehen

    Forschende der ETH Zürich konnten kürzlich zeigen, dass mit Platin-Nanopartikeln Leberkrebszellen abgetötet werden können – selektiver als mit bestehenden Krebsmedikamenten.

  • Wie werden Proteine in eine Zellmembran eingelagert?

    Viele Proteine mit wichtigen biologischen Funktionen sind in den Zellen von Menschen und anderen Lebewesen in eine Biomembran eingebettet. Wie kommen sie da überhaupt rein? Forschende am Departement für Biosysteme der ETH Zürich haben dies untersucht.

  • Mut zur Wildnis

    Der Ökologe Florian Altermatt präsidiert seit diesem Jahr das Forum Biodiversität Schweiz und propagiert den Dialog. Seine Botschaft: Pflanzen und Tiere brauchen mehr Platz zur Entfaltung.

  • Weizen-Resistenzgen schützt auch Mais und Gerste gegen Pilze

    Pflanzenforschende der Universität Zürich haben transgene Mais- und Gerstenlinien entwickelt, die dank dem Lr34-Resistenzgen aus Weizen widerstandsfähiger gegen mehrere Pilzkrankheiten sind. Nach den erfolgreichen Versuchen im Gewächshaus wollen die Wissenschaftler die Pflanzen nun im Freiland prüfen: am Agroscope-Standort in Zürich-Reckenholz.

  • «Bakterien-Signatur» von Darmkrankheiten entdeckt

    Forschende der Universität Bern und des Berner Inselspitals konnten, auch dank der Zusammenarbeit mit der Universität Zürich und der ETH Zürich bei chronisch entzündlichen Darmkrankheiten charakteristische Veränderungen bei Darmbakterien identifizieren – eine «Bakterien-Signatur», die den Krankheitsverlauf und Therapieerfolg beeinflusst. So könnte die Behandlung von Darmkrankheiten künftig vereinfacht und verbessert werden.

  • Cholesterinsenker reduzieren braunes Fettgewebe

    Statine, eine der am häufigsten verschriebenen Klasse von Medikamenten, reduzieren das für die Gesundheit vorteilhafte braune Fettgewebe, wie ETH-Wissenschaftler zeigen konnten. Dennoch dürften die Statine nun nicht verteufelt werden, betonen die Forschenden.